Ich bin die Erkenntnis,
ich bin der Pfad.
Hier steh ich
und das bin ich grad.
Ich erkenne Welten,
die zueinander steh´n
und doch kann ich noch nicht alles versteh´n.
Ich fühle das Gute
und es ist richtig hier.
Ich bin dabei
und erlaube es mir.
Ich werde gesehen, getragen, gehalten,
andere Kräfte walten.
Ich darf mich zeigen
und nichts verschweigen.
Ich komm in Berührung
mit meiner düsteren Stimmung.
Ich halte sie aus
und es gibt Applaus.
Kein Wegrennen mehr,
kein In-sich-verkriechen.
Da stehen und sein,
ob groß oder klein.
Nur fühlen und geschehen lassen,
ohne sich dafür zu hassen.
Zu fühlen die Gnade
und das Geschenk,
welches dich lenkt.
Und dann die Ruhe, die Leere, das Sein.
Die Erschöpfung, das Zittern
und dann dieses Prickeln!
Keiner kann dich mehr um den Finger wickeln.
Du hast es geschafft,
Du bist Herr der Dinge.
Und die Freude steigt auf
und umhüllt dich ganz
und es beginnt ein Tanz.
Selbst wenn die Stimmen in dir
wieder eine Geschichte erzähl´n
Du kannst wähl´n !!!
Hörst du hin ?
Oder machst du dein Ding ?!
Bleib auf deinem Pfad
und fühle die Stimmung.
Keine Geschichte !
Nur das Gefühl !
Und du bist am Ziel !
Lea Naza`Mahara
— diese Zeilen widme ich meinem Bruder Thomas. Kaum hatte ich das letzte Wort geschrieben, erlebte er mit mir genau diesen Tanz am Telefon. In Liebe deine Schwester Lea —
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