Die Welt liegt offen,
erwacht aus dem Traum.
Alles wächst, gedeiht, sprießt empor.
Halte nicht inne, vernimm die Stimme,
die dir raunt ins Ohr,
die dir raunt ins Herz
und versetzt dich in Entzücken.
Dein Licht geht an und funkelt hier und dort.
Dringt hinein mit den Funken
in dein Sein.
Es spränkelt hier und da,
versetzt dich ins Glück, du bist entzückt.
Du bist entflammt von der Wonne.
Trinke, koste, schmecke
und entdecke . . . so ganz nebenbei
deine Gaben und Träume und Wünsche.
Spüre hinein, tauche ein.
Laß es gescheh´n und lasse geh´n
die Bedenken, die sich regen und bewegen.
Laß sie ebenso erwachen,
bald kannst du drüber lachen.
Laß sie aufersteh´n und sie werden geh´n.
Halt sie nicht fest, laß sie weiterzieh´n.
Du bist dabei deine Sinne zu lenken,
auf Dinge, die dich beschenken.
Mit Freude und Glück und ein bißchen Wagemut.
Ja zieh den Hut!
Ja du hast Mut, die Dinge zu tun, die in dir ruh´n.
Stell dich ein auf die Dinge, die dein Herz erfreu´n.
Stell dich ein auf Visionen, die kommen daher.
Ja da ist mehr!
Ja laß sie in dir sprudeln und tauche ein
in dein Sein.
Was will leben, was will ans Licht?
Laß es heraus, konzentrier dich drauf.
Du wirst entdecken, die Knospen, die kitzeln.
Du spürst das Entzücken
und läßt dich nicht verrücken,
von deinem Platz, der dir zugedacht.
Du hast ihn gewollt,
auch damals schon, vor sehr langer Zeit.
Ja du bist bereit.
Nichts hält dich auf,
du gehst genau drauf zu.
Und mehr und mehr kehrt ein diese Ruh´.
Kehrt ein dieser Frieden und das Gold.
Ja genau das hast du gewollt.
Deine Gaben zu leben und danach zu streben.
Die Zeichen zu seh´n und da nachzugeh´n.
Hin in die Quelle,
du weißt es genau.
Ja sie brennt und schüttet aus ihre Bedenken,
doch auch sie lenken
dich an deinen Ort,
sieh hin und nicht fort.
Und fühle die Zeichen, sie werden nicht weichen,
das Pochen, das Kribbeln, das Vertrau´n,
das Zittern und Kitzeln, kann ich mich trau´n?
Tauche hinein in die Lust
und geh ihr entgegen.
Alles in dir wird sich regen.
Das Prickeln, das Recken und das Entzücken.
Du läßt dich nicht mehr verrücken.
Du packst an deine Gaben
ja du willst sie haben.
Ja du willst sie leben und alles geben.
Ja du liebst, du lachst und gewinnst.
Du bebst und du sprudelst
und du nimmst
deinen Platz, der dir zugedacht,
in längst vergessener rauer Nacht.
Ja du bist da und leuchtest in Gold,
ja genau so hast du´s gewollt.
Lea
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