Kein Tag gleicht dem ander´n, jeder ist neu.
Mal geht´s dir gut und du kannst dich freu´n.
Doch manchmal ist einfach alles so eng,
dann sei mit dir nicht so streng.
Trau dich zu beobachten, was da in dir ruht.
Ja dazu gehört Mut.
Trau dich zu forschen. Wie willst du´s benennen?
Trau dich zu fühlen, du wirst´s schon erkennen.
Wie heißt dieser Schmerz,
der da ruckelt an dir?
Schau ihn an, steh zu dir!
Er zeigt sich, um in die Heilung zu geh`n.
Ja, das ist nicht immer leicht zu versteh`n.
Doch alles was da ist jetzt und hier,
braucht ganz viel Aufmerksamkeit von dir.
Es war so allein die ganze Zeit,
keiner war da weit und breit.
Es sind die inneren Kinder,
die du eins nach dem andern sammelst ein.
Du bist jetzt soweit, du läßt dich drauf ein.
Schließ sie ins Herz
und verstehe den Schmerz.
Laß dir erzählen von vergangenen Tagen,
was sie erlebten, als sie alleine waren.
Und wenn sie sich öffnen schau genau hin.
Es steckt da so viel Verletzlichkeit drin.
Behandle sie gut diese zarten Wesen,
spende Trost, mache Mut, beschütze sie, gib Geborgenheit
und unermeßlich viel Liebe.
Hülle sie ein in Licht
und es zerbricht
diese Kluft zwischen euch.
Schenk ihnen absolutes Vertau´n,
so daß sie absolut wissen,
was auch immer kommt,
sie können 100% auf dich bau´n!
Schließe sie ein in dein Herz,
bitte sie herein,
so daß sie sich niemals mehr fühlen allein.
Und nun endlich können sie wachsen und gedeih´n.
Lea
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