Wir gehen Hand in Hand.

Du springst nicht allein vom Tellerrand.

Es gibt da Dinge, die wir nicht versteh’n.

Wir können sie einfach nicht seh’n.

Doch stell dir mal vor

du hast wirklich ein Ohr

für des anderen Last

und du hast keine Hast

es ihm anders zu sagen

und du erträgst sein Klagen.

Kannst du hier bleiben. . . und verweilen ?!

Oder willst du dich beeilen

und die Dinge grade rücken

auf  seinem Rücken ?

Oder kannst du verweilen ohne zu eilen

in seiner Last.

In seinem Problem . . .

Kannst du dem in die Augen seh’n ?!

Kannst du verstehen

und ein Stück mit ihm gehen ?!

Kannst du ihn wirklich versteh’n . . .

und in die Augen seh’n ?!

Diese Last, die er trägt,

kein Ausweg in Sicht,

kannst du es halten,

ohne daß du zerbrichst ?

Ohne ihn aus der Reserve zu locken

und  auch ohne anzudocken !

Verstehe ihn ganz

und es beginnt ein Tanz.

Ein Tanz der Emotionen

die in ihm wohnen.

Begraben unter Schmerz und Gram,

eingebettet in Mitleid und Scham.

Können sich nun zeigen . . .

Und sie wollen es auch . . .

und es kribbelt wieder im Bauch.

Du bist bereit das Leid zu versteh’n

und so kann es nicht anders

und wird geh’n.

 

In Liebe Lea