Wie tröstest du dich ?

Was baut dich auf ?

Kannst du gut für dich sorgen ?

Dich einhüllen in Liebe und Licht ?

Oder geht das nicht ?!

Suchst du im Außen nach den Banausen ?

Willst du, daß irgendwer die Schuld auf sich nimmt ?!

Willst du ihn dafür verantwotlich machen ?!

Was hast du dir versprochen ?

Und er hat es gebrochen ?

Was wolltest du erleben ?

Und jetzt wird es das nicht geben ?

Was hat dein Kopf sich ausgemalt ?

Und in deinem Herzen wird’s jetzt kalt ?

Was hat dein Kopf sich alles ausgemalt ?

Und das Ereignis überstrahlt ?

Wolltest du mehr und mehr ??

Und das soo sehr ?!

Haben deine Gedanken sich überschlagen ?

Und geheime Wünsche ausgegraben ?

Du hast sie dieser Sache beigemessen !

Doch dort sind sie nicht angemessen !

Du hast etwas hineininterpretiert,

was dort nicht hingehört !

Dies und jenes angenommen,

jetzt sei besonnen !

Erlaube dir zurückzublicken.

Und versuche für dich abzunicken.

Dies und jenes war abgemacht.

Doch dein Kopf hat anders gedacht.

Vielleicht, eventuell, geht da noch mehr

(ich wünsche es mir doch so sehr).

Hast die Welt um dich fast vergessen

und  alles auf das Ereignis abgemessen.

Hast das Ereignis gut in den Vordergrung gestellt,

in deiner Welt.

Hast alles darauf ausgerichtet

und somit die Energien verdichtet.

Es mußte so kommen wie es kam,

sonst würdest du bleiben auf deiner Bahn.

Du würdest dich anstrengen . . .

und machen und tun,

ohne zu ruh’n.

Du würdest geben und geben,

doch das ist nicht das Leben !!!

Alles hat zwei Seiten, das ist der Plan.

Da änderst auch du nichts daran.

Also was ist mit ,, nehmen “ ?!

Wie stehst du dazu ?

Erlaubst du dir das ?!

Oder kannst du es dir nicht gestatten,

und bist am Warten, Warten, Warten ?!?

So sieh nur hin,

und schau auf das Leben,

es wird dir was nehmen !

Um Ausgleich bestrebt, weil es so lebt.

So laß es in dein Bewußtsein steigen,

willst du nicht länger leiden.

Du gibst dein Bestes, ja das ist gewiß.

Doch verleugne nicht den anderen Teil in dir,

der auch zu dir spricht.

Dein Bestreben, ja laß es leben,

doch sieh auch die ,,kleinen“ Wünsche in dir . . .

und gestatte und gönne sie dir.

 

In Liebe Lea