Wo steigt es auf und warum ?
Wo kommt es her, was knipst es an ?
Ist es nur ein Gedanke oder schwirrt es draußen in der Luft herum ?
Hab ich Glück, daß dieses Glücklichsein mich so berührt ?
Hat es was mit mir selbst zu tun ?
Bin ich der Schöpfer dieser Kraft ?
Oder ist da jetzt jemand der lacht ?
Ich bin verantwortlich, ich bin meines Glückes Schmied.
Wieso kann es nicht für immer bleiben ?
Gilt es da noch was zu vertreiben ?
Wer lenkt dich ab ? Wer hält dich auf Trab ?
Der Störenfried in deiner Brust, ja er hat es gleich gewußt.
Er hat dich vorgewarnt, ganz getarnt.
Ja hättest du ihm gleich geglaubt,
dann wär dein Versagen jetzt nicht so vertraut.
Doch glaubst du immer deinen Augen ?
Und deinem flauen Magen ?
Oder könntest du mal etwas wagen ?
Der zarten Stimme zu vertrau’n und ihr mal etwas länger zuzuhör’n.
Wie sie dich einläd, mal was and’res zu probier’n.
Einfach frei und fröhlich sein,
lausche ganz in dich hinein.
Magst du jetzt ’ne Nudelsuppe oder lieber Wind im Haar ?
Magst du vielleicht Flöte spielen oder eine Kaffeebar ?
Magst du Vogelzwitschern lauschen oder deinem Herzschlag gar ?
Hast du Lust auf Sonne tanken oder ausgefallene Klamotten ?
Kämm dein Haar und laß dich ein,
wer soll dich verspotten ?!
Lad mal eine Blume ein, dich mit ihrer Schönheit zu betören.
Vielleicht magst du auch mal barfuß laufen
auf des Waldes Wegen und dieses Glitzern wahrzunehmen
und dich darauf zu bewegen ?
Hast du Lust auf Kuchen ? Ja ich hör ihn rufen !
Ich häng auch gerne Wäsche auf, der Wind er streichtelt meine Haut.
Ich liebe auch die Sonnenstrahlen und
die Schmetterlinge, ach ich könnt sie malen.
Und dieser Tanz der grünen Natur, das ist Freude pur.
Und schon wieder dieses Blätterrauschen,
dieses Biegen, dieser Reigen, ja sie woll’n sich alle zeigen.
Ich kann nicht genug bekommen,
hab sie alle lieb,
ja, ich bin meines Glückes Schmied.
Lea
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