Manchmal denkst du es ist alles egal,

doch du hast die Wahl.

Willst du versinken und ertrinken und nichts mehr spür´n ?

Oder läßt du dich berühr´n ?!

Was entzündet den Funken dort in der Tiefe ?

Woran hälst du dich fest, wenn du untergehst ?

Was wird wichtig ? Was kommt ans Licht ?

Und was ist gar nicht wichtig ? und zerbricht !

Zerplatzt wie eine Blase.

Päng und weg !!

Oh Schreck oh Schreck,

grad noch dachtest du, dies sei wichtig für dein Lebensglück.

Du wolltest es unbedingt, ganz sicher, und hurra.

Doch jetzt ist es nicht mehr da !!!

Was ist dir geblieben ? Wo geht es jetzt hin ?

Siehst du den Sinn ?!

Sich daran zu klammern und immer rumzujammern,

zu erklären, zu kämpfen, zu widerlegen und

vertreten das Ding, macht keinen Sinn !

Denn du bist in der Blase und willst dort nicht raus !

Doch der Druck wird stärker, die Verzweiflung,

die Wut – – – doch auch der Mut.

Spring auf auf den Mut und lasse ihn wachsen.

Die Blase sie wächst, doch wird es enger und enger.

Du baust dich auf und riskierst den Lauf.

Den Lauf in die Richtung, die du suchst zu vermeiden.

Wirst du dort wirklich leiden ??

Oder zerbricht dieses Leid mit deinem Mut ?!

Bückst du dich wieder oder

streckst du die Glieder ?

Bleibst du starr und verhalten ?

Oder läßt du Liebe walten ?

Liebe zu dir ! Zu deinem Sein !

Sperr dich nicht ein !

Sei wie du bist und kämpfe nicht gegen die Blase.

Tu dein Ding und trau dich hinzuseh´n.

Was könnte gescheh´n, wenn die Blase zerplatzt ?

Könnte es sein, daß sie hält dich klein ?

Bückst du dich wieder, daß du noch paßt hinein ?

Oder streckst du die Glieder und reckst die Brust.

Und stehst zu dir, ohne Kampf, ohne Flucht.

 

Die Blase des Leidens verpufft

 

Lea Naza´Mahara